Forschungsdesign

1. Problembereich:

Systeme kollektiver Sicherheit, Die Rolle Deutschlands im Internationalen System, Die Bundeswehr als Bündnispartner der NATO, Weiterentwicklung der Europäischen Sicherheits- und Verteidigungsidentität unter Berücksichtigung der verfassungrechtlicher Vorgaben, "out of area" - Einsätze unter rechtlichen, politischen und militärischen Aspekten.

2. Fragestellungen:

Europäischer Integrationsprozess, Führungskonzeptionelle und organisationssoziologische Aspekte, multinationaler Streitkräfte, der "Einsatz"-Begriff, "Peace-keeping", "Peace-enforcement", der erweiterte "Sicherheits"-Begriff unter dem Aspekt internationaler Einsätze, "humanitäre Intervention"

3. Forschungsmethoden:

Quellen- und Dokumentenanalyse, Vergleich, Experteninterviews

4. Forschungsziel:

Strukturrelevante Erkenntnisse hinsichtlich der völkerrechtlichen und verfassungsrechtlichen Voraussetzungen internationaler Friedenseinsätze, Führungs- und Organisationsprobleme deutscher Streitkräfte und praxisnaher Beitrag für die künftige militärische Zusammenarbeit der Bundeswehr innerhalb der NATO, Interoperabilität und Kooperation als unbedingte Voraussetzungen künftiger Missionen.

5. Zeitansatz

2 Jahre mit Forschungsaufenthalten in Wien, Paris und Berlin